Umweltfreundlich unterwegs
Der Bus ist das umweltfreundlichste Verkehrsmittel mit der geringsten Schadstoffemission - vor dem Flugzeug, dem PKW und sogar vor der Bahn. Der Bus stößt insgesamt lediglich 5 Prozent aller NO2-Emissionen des Straßenverkehrs aus. Zu diesem Ergebnis kommen die Experten vom Umweltbundesamt. Die Busse tragen damit wenig zur Belastung bei, können aber als Ersatz für den motorisierten Individualverkehr einen großen Beitrag zur Entlastung beisteuern.
Ein Omnibus ersetzt im Schnitt 30 PKW im Straßenverkehr. Das sorgt nicht nur für weniger Emissionen, sondern vor allem auch für mehr Platz in Städten und Gemeinden sowie für weniger Staus.
Busse bieten als Teil des öffentlichen Verkehrs schon heute eine gute Alternative zum motorisierten Individualverkehr und leisten somit einen wertvollen Beitrag zum Schutz natürlicher Ressourcen. So liegt der Energieverbrauch von Reise- und Fernlinienbussen aktuell laut Umweltbundesamt sogar unter den Vergleichswerten für den Eisenbahnfernverkehr. Der Linienbus liegt derweil auf kürzeren Strecken gleichauf mit Straßen- oder U-Bahnen.
Quelle und Darstellung: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)
Der bdo hat eine Broschüre zum Thema „Umwelt“ herausgegeben, welche wichtige Zahlen, Fakten und Daten zur Umweltbilanz des Omnibusverkehrs enthält. Die Broschüre soll detailliert aufzeigen, welche Rolle der Busverkehr bei Klima- und Umweltschutz aktuell schon spielt – und welche positiven Impulse er in Zukunft unter besseren Voraussetzungen noch setzen könnte. Die Botschaft ist klar: Mit niedrigen Emissionswerten und als Teil des öffentlichen Verkehrs tragen Busse schon jetzt wesentlich dazu bei, die natürlichen Ressourcen zu schützen. Ein substantieller Ausbau der Angebote im öffentlichen Verkehr und die kluge Vernetzung von Mobilitätsangeboten können den Effekt verstärken.
Quelle und Darstellung: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)
Klimawandel, Luftverschmutzung, Lärm und Staus sind entscheidende Einflussfaktoren für die Gestaltung einer modernen, zukunftsorientierten Verkehrspolitik. Gleiches gilt für die begrenzten finanziellen Ressourcen sowie den großen Bedarf nach verlässlicher und bezahlbarer Mobilität sowohl in den Städten als auch im ländlichen Raum. Ein Verzicht auf Mobilität ist dabei keine Option. Denn mobil sein bedeutet mehr als lediglich von A nach B zu kommen. Vielmehr ist es entscheidend für Lebensqualität, Unabhängigkeit und gesellschaftliche Teilhabe, den nächsten Supermarkt oder Arzt sowie Freunde und Verwandte erreichen zu können.
Quelle und Darstellung: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)
Die neuste Studie des Umweltbundesamtes (UBA), die „Methodenkonvention 3.0 zur Ermittlung von Umweltkosten“ unterstreicht einmal mehr die hervorragenden Nachhaltigkeitswerte des Reisebusses.
Quelle und Darstellung: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)
Unter ökologischen Gesichtspunkten ist der Bus das Verkehrsmittel der ersten Wahl. Der von Bussen verursachte Schadstoffausstoß in den Städten ist vernachlässigbar gering, wodurch der Bus erwiesenermaßen das ökologischste Verkehrsmittel ist.
Die neuste Studie des Umweltbundesamtes (UBA), die „Methodenkonvention 3.0 zur Ermittlung von Umweltkosten“ unterstreicht einmal mehr die hervorragenden Nachhaltigkeitswerte des Reisebusses. Der Bus hat nicht nur die beste Klimabilanz pro Personenkilometer (Pkm), sondern verursacht mit 1,07 Cent/Pkm auch die geringsten Umweltkosten. Auch wenn die Methodenkonvention den Fernbus nicht gesondert ausweist, wird deutlich, dass die Umweltkosten von Fernlinienbussen aufgrund des hohen EURO VI-Anteils sogar noch niedriger sind als der vom UBA betrachtete Durchschnitt der Reisebusse. Die folgenden Zahlen verdeutlichen den erheblichen Abstand zu den anderen Verkehrsmitteln:
• Umweltkosten Reisebus/Fernbus = 1,07 Cent/Pkm = 100%
• Umweltkosten Elektro-Personenzug Fernverkehr = 1,74 Cent/Pkm = 163%
• Umweltkosten Linienbus Nahverkehr = 2,5 Cent/Pkm = 234% • Umweltkosten Personenzug Nahverkehr = 2,8 Cent/Pkm = 262% • Umweltkosten Elektro-Pkw = 4,09 Cent/Pkm = 382%
• Umweltkosten Diesel-Pkw = 5,05 Cent/Pkm = 472%
• Umweltkosten Kurz- und Mittelstreckenflug = 8,33 Cent/Pkm = 779%
Mit Umweltkosten gemeint ist, dass Treibhausgasemissionen, Lärm und Luftschadstoffe u.a. zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen, Ernteausfällen, Schäden an Gebäuden und Infrastruktur führen. Diese negativen Folgen lassen sich durch wissenschaftliche Methoden in Geldwerten ausdrücken. In der Methodenkonvention 3.0 kommt das UBA zu dem Ergebnis, dass zum Beispiel die Emission einer Tonne Kohlendioxid (CO2) Schäden von rund 180 Euro verursacht. Alleine die Gesamtemissionen von Feinstaub und Stickoxide des Verkehrssektors in Deutschland im Jahr 2016 verursachen Umweltschäden von fast 9 Milliarden Euro.
Quelle und Darstellung: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)